Vision Mitte Windisch
Es wird eine urbane Dichte gesucht, die sowohl die Atmosphäre einer städtischen Gasse, als auch die Weite eines belebten Boulevards ermöglicht. Die Gebäude als Verband, wie auch als einzelne Objekte, sollen eine Eigenständigkeit aufweisen mit einer klaren Wiedererkennbarkeit. Das Volumen steht in der Tradition des Stadthauses. Es verschmilzt jedoch die tradierte Geschossgliederung zu einer prismatischen Grossform. Der Grundriss generiert sich aus einem Wechselspiel zwischen Aussenraum und Volumetrie. Der Campus grenzt sich sowohl vom historischen Parkraum Königsfelden, als auch vom Grünraum der Hallerschule und der Gartensiedlung ab. Gleichzeitig wird eine offene Stadtstruktur vorgeschlagen, die klare Bezüge nach Aussen herstellt und zwischen den grossen Volumen im Park und der dichten Bebauung von Brugg vermitteln.
Bauherrschaft | Baudepartement Kanton Aargau |
Aufgabe | Wettbewerb Städtebau |
Bereich | Ideenwettbewerb Campus, Wohnen und Dienstleistungen |
Stand | 2. Stufe |
Jahr | 2004 |