Busdepot VZO
Die Architektursprache reduziert sich auf die Thematik des Dachs. Die Überdeckung tritt als raumhaltiges, lichtdurchlässiges Volumen in Erscheinung. Es wirkt durch seine Einfachheit und Grosszügigkeit, sowie durch die klare kubische und funktionelle Zuordnung.
Die Stahlkonstruktion, bestehend aus Stahlstützen, Fachwerkträgern und aufgelagerten Pfetten ist mit Fiberglasplatten verkleidet (glasfaserverstärkter Polyesterharz). Die Lichtplatten sind je nach Farbpigmentanteil transluzent und lassen die Stahlkonstruktion auf eine subtile Art und Weise in Erscheinung treten.
Die Waschanlage wird an die bestehende Bausubstanz auf der südlichen Seite durch ein gemauertes, gedämmtes und verputztes Gebäude ergänzt. Das neue Volumen erhält als Ganzes einen silberfarbenen Anstrich.
Bauherrschaft | VZO (Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland) |
Aufgabe | Neubau |
Bereich | Gesamtprojektleitung, Planung und Ausführung |
Stand | 2006 fertiggestellt |
Bausumme | 1.8 Mio. |