Im Zuge der Erweiterung der Bildgebende Diagnostik der Pferdechirurgie am Tierspital, Universität Zürich musste die bestehende Fahrzeugwasch- und Desinfektionsanlage der neuen Nutzung weichen. Zusammen mit dem Betriebsdienst des Tierspitals und dem Hochbauamt des Kantons Zürich wurde ein freistehender Neubau an einem geeigneten Standort evaluiert.
Der Bau lehnt sich in seiner Formensprache an die bestehenden, den Bau umgebenden Stallungen an. Ursprünglich als Massivbau mit Klinkerfassade und Eternitdach mit betonierten Dachkanten gedacht, dann aber aus Kostengründen als Stahlbau mit Blechfassade und Blechdach ausgeführt, bleibt er den gebogenen Dachsteigungswechsel, der überdimensionalen Dachkante und der horizontalen Wandstruktur treu.
Im Inneren besteht der Bau aus zwei Räumen. Der eine als Fahrzeugwaschraum mit 3 % geneigtem Boden zwecks Entwässerung und der andere als technischer Rückraum. Hier wird die Luft entfeuchtet, im Notfall erwärmt und das Wasser aufbereitet.
