Gewächshaus Strickhof
Das neue Gewächshaus als Querbau orientiert sich an der Gesamtanlage des Strickhofes. Durch die Querstellung des Baukörpers wird die Bebauungsfigur gegen den Hang hin abgeschlossen. Gleichzeitig lässt der Querbau durch Sichtbezüge den Hang weiterhin in die Anlage «fliessen». Die beiden bestehenden Hauptplätze werden kammartig durch einen dritten «Werkhof» ergänzt. Den Abschluss des Werkhofes bildet ein markanter alter Baum, der auf einer Zwischenebene Hof und Anlieferung miteinander verbindet. Diese Anordnung bildet den Ausgangspunkt einer neuen Bebauungslinie, an der verschiedene Erweiterungsbauten generiert werden können.
Kubatur und Materialisierung:
Die Dachflächen sind aus betriebstechnischer Sicht mit zwei parallelen, Ost-West orientierten Satteldächern optimal ausgebildet. Technik- und Aufenthaltsräume befinden sich im Untergeschoss.
Eine einheitliche Erscheinungsbild zwischen Gewächshaus und Vorhaus wird dadurch erreicht, dass die Brüstung des Vorhauses auf die Flucht der Traufe gesetzt und das auskragende Vorhaus, analog zu den Pflanzräumen, mit einer vorgehängten und hinderlüfteten Glasfassade ausgeführt wird.
Bauherrschaft | Hochbauamt Kanton Zürich |
Zusammenarbeit | Ingenieurbüro Bollinger AG, Zürich |
Aufgabe | Neubau |
Bereich | Planung Gestalterische Oberbauleitung |
Stand | 2005 fertiggestellt |
Bausumme | 3.1 Mio. |