Parkhaus Hallenstrasse
Der Baukörper ist in klassischer Weise in Sockelgeschoss, Hauptbau und Dachgeschoss gegliedert. Während das Dach zurückhaltend in metallischem Grau materialisiert wird und der Hauptbau in seiner einfachen, aber starken Rhythmisierung von vorfabrizierten Beton-elementen und Lüftungsgittern saniert und beibehalten wird, übernimmt das Sockelgeschoss die Aufgabe, die Benutzer, welche lediglich die Übergabestation und den Kassenraum des Gebäudes betreten, durch die vollautomatische Parkierung zu führen. Durch ein sorgfältiges Zusammenspiel von rot einbrennlackierten Lochblechen, Vordach, Beleuchtung und Beschriftung, werden die Hauptinformationen sowohl am Tag wie auch nachts an die Benutzer weitergegeben.
Rot als Farbe für Gebäude von öffentlichem Interesse transportiert Inhalte und Analogien, der Maschinenfarbe für Feuerwehrautos, Ferraris und Mähdreschern oder in unmittelbarer Nähe zum Opernhaus, der Farbe von Bühnenvorhang und Empfangsteppich:
Im vollautomatischen Parkhaus wird das Auto abgegeben wie später der Mantel an der Garderobe.
Bauherrschaft | Amt für Hochbauten der Stadt Zürich |
Zusammenarbeit | Wolf, Kropf & Partner Ingenieure heute Synaxis |
Aufgabe | Aufstockung und Sanierung |
Bereich | Planung und Gestalterische Oberbauleitung |
Stand | 2001 fertiggestellt |
Bausumme | 5.1 Mio. |