Pflanzenschutzlabor
Die Tragstruktur wird als reiner Stützenbau in Holzbauweise mit Holz-Beton-Verbunddecken konzipiert. Die raumbildende Struktur wird durch ein mobiles Trennwandsystem gebildet. In Anlehnung and die ETH Laborvision 2000 werden die Labors mit einem flexiblen Deckenraster ausgestattet. Durch die konsequente Medienerschliessung über die Decke sind rasche sowie kostengünstige Umbauten und Anpassungen an die Bedürfnisse der Nutzer jederzeit möglich. Die Labors und das Gewächshaus der Sicherheitsstufe 3 sind im Erdgeschoss, direkt über der zugehörigen Zentrale im Untergeschoss platziert. Diese Anordnung garantiert eine optimale Abgrenzung des gesamten Sicherheitsbereichs gemäss den geltenden Vorschriften.
In den beiden Obergeschossen sind die Laborflächen der Sicherheitsstufe 1 und 2 in je drei Laborachsen à 7.20 Metern Achsmass situiert.
Die Lage des Korridors unterteilt die Laborachse in eine Gross- und eine Kleinlaborseite. Pro Laborgrundeinheit besteht die Möglichkeit, Apparateräume, Grosslabors mit Schreibzonen und kleinere Labors oder Büros einzurichten.
Die Büros sind auf allen Geschossen in der Kopfzone angeordnet.
Bauherrschaft | Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) |
Aufgabe | Projektwettbewerb als Generalplaner |
Stand | Ausstellungsprojekt |
Jahr | 2010 |