Skisprungschanze Einsiedeln



Leitgedanken beim Entwurf der Sprungtürme war, Architektur als Skulptur zu interpretieren. Die Zone der Landetische dagegen thematisiert die Beziehung zwischen gebauter und natürlicher Landschaft. In Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Henauer Gugler und Landschaftsarchitektur Ganz interessierte die Frage des Übergangs zwischen funktionaler, beziehungsweise statischer und der frei entworfener Form. Die verschieden grossen Skisprunganlagen werden als Serie von Grossformen aus nur wenigen Elementen entworfen: Dem gekurvten Balken und den zwei Stützen in monolithischem Stahlbeton. Die bauchigen Landetische bestehen aus einem Tragwerk, das keine Hierarchie zeigt und sich dadurch mit der Idee der neu geschaffenen Landschaft und der Vegetation in den Zwischenräumen verwebt. Schanzen und Landetische werden durch die Kraft der Kurven verbunden und als Gesamtkonzept lesbar.
Bauherrschaft | Genossenschaft Nationale Skisprungschanze Eschenbach, Einsiedeln |
Zusammenarbeit | |
Aufgabe | Wettbewerb Neubau |
Bereich | Entwurf, Detailplanung und Gestalterische Oberbauleitung |
Stand | 2005 fertiggestellt |
Bausumme | 12.2 Mio |






