Tödistrasse
Das prominente Bürgerhaus aus der Jahrhundertwende steht mit drei ähnlichen Gebäuden an der Tödistrasse. Nebst einer fachgerechten Sanierung der Strassenfassade und der Wohnungsabschlüssen unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten, galt es, die Hoffassade aufzuwerten. Zusätzlich wurde der Dachstock in eine attraktive Dachwohnung über zwei Geschosse umgebaut und aufgestockt.
Die architektonische Herausforderung bestand darin, einer typischen Fassade aus der Zeit des Jugendstils mit einem prägnanten formalen Ausdruck, ein entsprechendes Pendant im Hof gegenüberzustellen. Die bis anhin vernachlässigte Hoffassade sollte in ihrem neuen Erscheinungsbild gleichwohl zeitgenössisch sein, als sich auch zurückhaltend in das Gesamtbild des Umfeldes eingliedern. Durch diesen Eingriff konnte auch der neuen Duplex-wohnung im Dachgeschoss ein adäquater architektonischer Ausdruck verliehen werden. In der Ausführung stellte die Bedingung, die Umbauten in bewohnten Zustand auszuführen eine zusätzliche Herausforderung an das Baumanagement.
Bauherrschaft | privat |
Zusammenarbeit, 1. Etappe | |
Aufgabe | Sanierung unter Denkmalschutz, Aufstockung |
Bereich | Gesamtprojektleitung Planung und Ausführung in zwei Etappen |
Stand | 2009 / 2012 fertiggestellt |
Bausumme | 5.45 Mio. |
Das dritte Obergeschoss des prominenten Bürgerhauses aus der Jahrhundertwende (1900) wurde unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten nach jahrzehntelanger Büronutzung wieder in eine Geschosswohnung zurück geführt. Es galt, einerseits Küche und Bad den heutigen Anforderungen anzupassen und andererseits Wohnräume und Zimmer in der handwerklichen Tradition und Qualität der Jahrhundertwende wieder herzustellen.
Gleichzeitig wurde der alte Lift im grosszügigen Treppenhaus durch eine filigrane Stahl-, und Glaskonstruktion ersetzt.
Bauherrschaft | privat |
Aufgabe | Umnutzung Büro zu Wohnung, Liftersatz unter denkmalpflegerischen Aspekten |
Bereich | Gesamtprojektleitung,Planung und Ausführung |
Stand | 2016 fertiggestellt |
Bausumme | 1.4 Mio. |