Viadukt Uster
Umfahrung Uster
Südlich des Lorenplatzes hebt sich die Fahrbahn einem Band ähnlich vom Terrain ab und führt über das neue Industriegebiet Loren, die SBB-Linie und die Tumiger-/Ackerstrasse zurück auf die Zürichstrasse. Die maximale Höher erreicht die Brücke bei der Bahnlinie. Dort reicht das Geländer der Brücke 10 Meter über die Geleise. Fahrbahn Brückenquerschnitt, Widerlager und V-Stützen sind so ausgestaltet und positioniert, dass eine optisch durchlässige und elegante Lösung resultiert. Der Raum unter der Brücke erhält eine Filterfunktion zwischen Siedlung und Landschaft, welche mit gezielten Beleuchtungsmassnahmen und Materialwahl aufgewertet wird. Im Siedlungsgebiet wird die Strasse Uster-West zur neuen, dominierenden Achse. Sie wird die bisherigen Achsen Zürich- und Winterthurerstrasse in dieser Funktion ablösen. Unterstrichen werden soll diese Rolle gemäss städtebaulicher Begleitplanung (Oliver Schwarz Architekten 2006) durch zusätzliche lineare Elemente wie brückenparallele Fusswege und Bepflanzungen.
Bauherrschaft | Tiefbauamt des Kantons Zürich |
Zusammenarbeit | |
Aufgabe | Neue Kunstbauten |
Bereich | Entwurfskonzept,Gestalterische Bauleitung |
Stand | In Planung |
Bausumme | 17 Mio. |